Die Ruine der Burg Metternich in Beilstein ist ein faszinierendes Zeugnis der Vergangenheit und Baukunst. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert errichtet und war der Wohnsitz der Familie von Metternich. Mit ihren imposanten Mauern und Türmen bietet die Ruine einen beeindruckenden Anblick und lädt Besucher dazu ein, in vergangene Zeiten einzutauchen. Die Architektur der Burg zeugt von der damaligen Bautechnik und vermittelt einen Einblick in das Leben und die Kultur des Mittelalters. Die Burgruine Metternich ist somit nicht nur ein bedeutendes historisches Denkmal, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Geschichtsinteressierte und Architekturliebhaber. Die Burg bietet zahlreiche Wanderwege und Naturerlebnisse in ihrer Umgebung. Besucher können die malerische Landschaft erkunden und dabei die Schönheit der Natur genießen. Die Gegend um die Burgruine Metternich ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet vielfältige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Die Ruine bietet zudem einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft, was sie zu einem beliebten Ziel für Touristen macht. Mehr Infos zu Beilstein an der Mosel Foto: Schwerin / depositphotos.com
Die Burgruine Grevenburg in Traben-Trarbach
Die Burgruine Grevenburg überragt majestätisch die Stadt Traben-Trarbach an der Mosel. Ursprünglich im Jahr 1350 erbaut, diente die Burg als strategische Festung zur Kontrolle des Moseltals. Die beeindruckenden Ruinen zeugen von einer bewegten Geschichte, geprägt von militärischen Konflikten und wechselnden Herrschern. Im Mittelalter war die Grevenburg ein bedeutendes Machtzentrum, das oft im Zentrum militärischer Auseinandersetzungen stand. Die Grafen von Sponheim errichteten die Burg, um ihre territoriale Herrschaft zu festigen. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrmals den Besitzer, darunter die Kurfürsten von Trier und französische Truppen im 17. Jahrhundert. Panoramablick auf das Moseltal Heute sind die Ruinen ein beliebtes Ausflugsziel und ein wichtiges Kulturerbe der Region. Die Wanderung zur Grevenburg belohnt Besucher mit atemberaubenden Panoramablicken auf das Moseltal und die umliegenden Weinberge. Ein gemütlicher Spaziergang durch dichte Wälder und entlang steiler Weinbergterrassen führt zur Burg, die auf einem felsigen Vorsprung thront. Besonders im Sommer zieht die Grevenburg zahlreiche Touristen und Einheimische an, die die historische Atmosphäre und die beeindruckende Landschaft genießen möchten. Die Ruinen der Grevenburg sind nicht nur ein faszinierendes Zeugnis vergangener Zeiten, sondern auch ein Ort der Entspannung und des kulturellen Austauschs. Download Flyer Grevenburg Foto: kruwt / depositphotos.com
Geschenke für Camper – 99 ultimative und praktische Geschenkideen für Camper
Geschenkideen zum Thema Camping Camping ist mehr als nur ein Hobby – es ist eine Leidenschaft, die Menschen in die Natur zieht und unvergessliche Erlebnisse schafft. Ob im Wohnwagen, im Wohnmobil oder im Zelt – die Freiheit und das Abenteuer an der frischen Luft sind für viele Camper unverzichtbar. Doch was schenkt man einem echten Camper? Die Auswahl an Geschenken für Camper ist riesig und reicht von praktischen Gadgets bis hin zu persönlichen Accessoires. In unserer Liste präsentieren wir Ihnen unsere 99 besten Geschenkideen für Camper, die sowohl Männer als auch Frauen begeistern werden. Egal ob Sie nach einem Geschenk für einen erfahrenen Globetrotter oder einen Gelegenheits-Camper suchen: hier finden Sie inspirierende Ideen für Geschenke, die das Camping-Erlebnis noch schöner machen. Lassen Sie sich von unserer kleinen Liste inspirieren und vielleicht finden Sie ja das perfekte Geschenk für ihren besonderen Outdoor-Enthusiasten…
Die GLOBUS Markthalle in Zell an der Mosel
Ein Einkaufserlebnis über Weinbergen und Mosel Die GLOBUS Markthalle in der beliebten Weinstadt Zell, ist ein besonderes Shopping-Highlight für Urlauber an der Mosel. Auf der Höhenlage des Stadtteils “Barl” wartet das ultimative Einkaufserlebnis und bietet auf über 10.000 m² Fläche ein riesiges Sortiment, welches keine Wünsche offen lässt. Zur GLOBUS Markthalle gehört auch ein eigenes Restaurant mit 270 Sitzplätzen im Innen- und Außenbereich. Für den kleinen Hunger bietet der Metzgergrill herzhafte Snacks. Auf dem Gelände befinden sich auch eine 24 h-Tankstelle, Waschstraße, E-Ladestationen ein großer Baumarkt mit Gartencenter, ein Blumenshop, eine Postfiliale sowie viele externe Mietpartner im Innenbereich (wie zum Beispiel Apotheke, Bekleidungsgeschäfte, TEDI, Lottoannahmestelle, Optiker, Mobilfunk und vieles mehr). Extra große Parkplätze für Urlauber mit Wohnmobil Für Wohnmobilfahrer wurde ein Bereich mit extra breiten Parkplätzen auf dem großzügigen Areal ausgewiesen. Eine kleine Sitzecke im Grünen gehört auch dazu. GLOBUS Markthalle ZellFliehburgstraße 4 • 56856 Zell (Mosel) Website Linktipp: Wohnmobilstellplatz in Zell
Geysir Andernach
Im Geysir Museum mit Spaß und Spannung lernen Ihre Geysir Expedition beginnt mit einem Besuch des Geysir Museums. Es liegt zentral in Andernach, direkt an der Rheinpromenade. Bereits in dem Moment, in dem Sie das Museum betreten, wissen Sie, dass dies kein normaler Museumsbesuch wird. Insgesamt gibt es sechs Bereiche zu besichtigen: Auftakt, Tiefgang, Schieferhöhle, Bohrung, Auswege und Über der Erde. Jeder behandelt ein anderes Themenfeld und hat eine andere beeindruckende Gestaltung. Ein Kollektiv aus freischaffenden Bühnenbildnern hat die Kulissen entworfen. Ganze Museumsbereiche, wie die Schieferhöhle, lassen die Besucher eine scheinbar fremde Welt betreten. Man hat teilweise tatsächlich das Gefühl, man befände sich Tausende Meter unter der Erde. So realistisch sind die Kulissen gefertigt. In jedem Bereich finden Sie zahlreiche Exponate, die sich mit dem jeweiligen Thema auseinandersetzen. Manche von ihnen zeigen physikalische und chemische Prozesse, die sich normalerweise tief unter uns abspielen. Andere führen diese Prozesse experimentell vor und bringen Ihnen diese mithilfe von Hebeln, Düsen, Bohrern und Pumpen auf haptische Weise näher. Das ist Lernen in der beeindruckenden Atmosphäre des Geysir Museums. Mit der MS Namedy zum Geysir-Ausbruch Nach Ihrem Besuch im Geysir Museum beginnt die nächste Etappe Ihrer Geysir Expedition. Sobald Sie das Museum verlassen, entdecken Sie am Ufer bereits den Schiffsanleger. Hier holt Sie die MS Namedy ab und bringt Sie zum Kaltwassergeysir. Sie gehen die 50 Meter durch die Rheinanlagen und warten an der Anlegestelle auf das Schiff. Genießen Sie derweil die schöne Umgebung des Rheinufers. Sobald alle Besucher an Bord gegangen sind, legt die MS Namedy ab und macht sich in den Wellen des Rheins auf den Weg zur Halbinsel Namedyer Werth, auf der sich der welthöchste Kaltwassergeysir befindet. Die Insel ist gerade mal 200 Meter vom Anleger entfernt, daher dauert auch die Überfahrt nicht lang. Bereits in etwa 15 Minuten sind Sie dort angekommen. An Bord der MS Namedy können Sie Ihre frisch gewonnenen Erfahrungen im Geysir Museum Revue passieren lassen oder die Gastronomie nutzen. Genießen Sie die entspannte Überfahrt und erfreuen Sie sich an der Natur des Rheins. Die MS Namedy fungiert zusätzlich als Personenfähre zwischen Andernach und dem Weinort Leutesdorf. Weitere Informationen zu den Fahrzeiten und Preisen finden Sie unter www.geysir-andernach.de Geysir-Ausbruch als beeindruckender Akt Der Geysir-Ausbruch in Andernach ist wohl das spektakulärste Naturschauspiel am Mittelrhein. Bis zum Zeitpunkt des Ausbruchs erfreuen Sie sich an der Halbinsel Namedyer Werth, auf der sich der Geysir befindet – ein schönes Naturschutzgebiet direkt am Rheinufer. Bereits von Weitem sehen Sie die kupferroten Steine, die rund um den Geysir liegen. Gespannt sehen Sie, wie er zu sprudeln beginnt. Dann hören Sie ihn blubbern und zischen, und dann ist es soweit. Mit ungeheurem Druck schießt die Wasserfontäne 60 Meter in den Himmel. Erstaunte „Ohhs“ und „Ahhs“ raunen durch die Besuchergruppen und unterstreichen das beeindruckende Erlebnis. Auf dem Namedyer Werth verbringen Sie insgesamt rund 45 Minuten, von denen der Geysir-Ausbruch selbst etwa 15 Minuten dauert. Im Gegensatz zu seinen „Heißwasser-Kollegen“ ist das Geysirwasser in Andernach nur etwa 20 °C warm, daher auch die Bezeichnung Kaltwassergeysir. Trauen Sie sich also ruhig ganz nah ran und probieren einen Schluck. Ein so frisches, natürliches Mineralwasser können Sie wohl selten genießen. Die Schifffahrt und der Besuch des Geysir-Geländes sind barrierefrei möglich. Für Fragen bezüglich der Barrierefreiheit stehen die Mitarbeiter vor Ort gerne zu Ihrer Verfügung. Geysir AndernachKonrad-Adenauer-Allee 40 · 56626 AndernachTel.: 02632 – 95 80 08/0 Email | Website | Besucherinfos Linktipp: Reise Know-How Reiseführer Moseltal – vom Dreiländereck bis Koblenz Campingplatz Gülser Moselbogen
Cochemer Sesselbahn
Fahren Sie mit uns hinauf zu einem der schönsten Aussichtspunkte über Cochem, dem Pinner-Kreuz. Wir befördern Sie mit unserer Sesselbahn sicher und bequem hinauf und wieder zurück. Neben offenen Doppelsesseln stehen auch Haubensessel zur Verfügung, die je nach Witterung geschlossen werden können. Mit 0,8 m pro Sekunde erreichen Sie nach 360 m die Bergstation, die sich auf einer Höhe von 255 m über dem Meeresspiegel befindet. Insgesamt werden 155 Höhenmeter bewältigt. Die größte Spannweite beträgt 90 m. Erleben Sie diesen einzigartigen Freizeit-Spaß an der Mosel! Nicht versäumen sollten Sie den Aussichtspunkt “Pinner-Kreuz”, wo Ihnen das Moseltal zu Füßen liegt. Cochemer Sesselbahn Pinnerkreuzbahn GmbHEndertstraße 44 • 56812 Cochem / MoselTel.: 0 26 71 – 98 90 63 Email | Website | Anfahrt Linktipp: MoselCamping Cochem
Beaufort Castles
Beaufort Castles – Die mittelalterliche Burg und das Renaissance Schloss Erleben Sie am Beispiel der Burg und des Schlosses einen Teil der Luxemburger Geschichte vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Erkunden Sie die zwischen 1015 und 1650 in vier Bauperioden entstandene und erweiterte mittelalterliche Burg mit ihren verschiedenen Baustilen der Romanik, Gotik und Renaissance und entdecken Sie das über 350 Jahre alte vierflügelige Schloss im Stil der französischen Renaissance, welches außer einigen An- und Umbauten im Wesentlichen unverändert geblieben ist, mit seinen imposant möblierten Räumlichkeiten, Gärten, Stallungen und der Brennerei im gleichen Zustand wie zur Zeit der letzten Besitzer. Die Besichtigung der Burg ist individuell möglich. Die Besichtigung des Renaissanceschlosses erfolgt ausschließlich mit einem akkreditierten Guide. Bitte melden Sie sich für eine solche geführte Besichtigung im Voraus an oder reservieren Sie Ihre Eintrittskarten ganz einfach auf unserer Webseite www.beaufortcastles.com (max. 12 Personen). Beaufort Castles24, rue du Château / L-6313 BeaufortTel.: 00352 -83 66 01 E-Mail | Website Linktipp: Camping und Stellplätze in Luxemburg
Das Ferienland Bernkastel-Kues
Schlaraffenland für Genussurlauber – hier dreht sich alles um den Wein Das Klima ist mild, die Landschaft herrlich und der Wein berühmt: Für Genussurlauber ist das Ferienland Bernkastel-Kues im Herzen von Rheinland-Pfalz ein wahres Schlaraffenland. Schon die alten Römer nutzten die sonnigen Steillagen der Mosel für den professionellen Anbau von Wein. Heute gedeihen auf den mineralienreichen Böden die besten Rieslingweine der Welt. Tröpflesliebhabern bieten sich viele Gelegenheiten, den Rebensaft zu genießen und den charmanten Landstrich zwischen Hunsrück und Eifel kennenzulernen. Malerische Kulisse und berühmte Weine Ein idealer Ausgangspunkt für die Genussreise ist Bernkastel-Kues. Neben der fantastischen mittelalterlichen Kulisse mit prachtvoll verzierten Fachwerkhäusern und der die Altstadt von Bernkastel überragenden Burg Landshut, lockt dort vor allem der gute Ruf des heimischen Weines. Die Weinlage “Bernkasteler Doctor” hat den Ort ebenso berühmt gemacht wie die weltbekannte “Wehlener Sonnenuhr”. Zahlreiche Weingüter und Winzer bieten moderne Ferienwohnungen und Gästezimmer an und ermöglichen Urlaubern einen Einblick in ihr tägliches Schaffen. Wer möchte, kann bei der Weinlese mithelfen und bei einer Weinprobe im Weinkeller Riesling, Grauburgunder oder Spätburgunder und Co. verkosten. Informationen sowie Pauschalangebote gibt es unter www.bernkastel.de. Mehr zum Ferienland Bernkastel-Kues HIER Titelfoto: Eine Schiffsrundfahrt auf der Mosel sollte im Besuchsprogramm nicht fehlen.Foto: djd/Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues/Holger Schmitt
Baden und Schwimmen in der Mosel
Die Temperaturen steigen und die Sonne scheint. Da zieht es viele Menschen natürlich in die Schwmimmbäder, an den See oder auch an fließende Gewässer wie die Mosel. Leider zeigen die statistischen Zahlen der DLRG, das in Sommern mit hohen Temperaturen, die auch noch länger andauern werden, mehr Menschen ertrinken. Auf Anfrage bei der Wasserschutzpolizei Rheinland-Pfalz, bestätigte uns Klaus Schniering von der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, dass viele Badende die Gefährlichkeit von Flüssen wie der Mosel unterschätzen. “Grundsätzlich ist das Baden in der Mosel nicht verboten. Aus unserer Sicht raten wir allerdings davon ab” so Kniering. Wer dennoch das kühle Nass der Mosel zum Planschen und Baden nutzen will, sollte auf folgendes achten: Die Strömungen in Flüssen ist schlecht einzuschätzenInsbesondere sind die Strömungsverhältnisse für Schwimmer schlecht einzuschätzen. Dagegen anzuschwimmen ist schier aussichtslos. Im Bereich von Brücken, Krippen und Wehren entstehen oft auch gefährliche Wirbel, Strömungen und Neerströmungen. Ebenso sollte auf örtliche Badeverbote und Beschränkungen geachtet werden. Das Heranschwimmen an Binnenschiffe ist lebensgefährlich. Fahrende Schiffe verursachen einen großen Sog- und Wellenschlag. Außerdem können Binnenschiffe Schwimmer im Wasser nur schwer erkennen und weisen einen „Toten Winkel“ von bis zu 350m vor ihrem Schiff auf. Schwimmen Sie NIEMALS: In den Kurs fahrender Wasserfahrzeuge! An fahrende Schiffe heran! An Schifffahrtszeichen/Wassertonnen heran! Innerhalb von Wasserski-Strecken! Fahrende Schiffe verursachen einen großen Sog und Wellenschlag. Schiffe haben einen sogenannten „toten Winkel” von bis zu 350 Metern. Schiffsführer können in diesem Bereich nicht sehen, was oder wer sich vor dem Schiffsbug befindet! Bedenken Sie: Schiffe haben keine Bremsen! 100 Meter oberhalb bis 50 Meter unterhalb von Hafeneinfahrten, Umschlagstellen, Schiffsanlegestellen und Schiffsliegestellen, Wehr-, Schleusen- und Fähranlagen, Altrheinmündungen ist das Schwimmen/Baden verboten! Beachten Sie örtliche Verbote und Beschränkungen! Informieren Sie sich vorab! Beispiele: Das Schwimmen und Baden ist in vielen Stadtbereichen verboten. Entlang der Mosel muss von Wehr- und Kraftanlagen ein Mindestabstand von 300 Metern eingehalten werden. Weitere Gefahren:Verletzungen bei Sprüngen in flaches WasserKollisionen mit Treibgut, Steganlagen etc.Verfangen in starkem Pfl anzenbewuchsMuskelkrämpfe und Schockreaktionenen durch unterschiedliche Wassertemperaturen Vermeiden Sie jegliche Risiken! Grundsätzlich sollten Sie nur an überwachten Streckenabschnitten baden. Gehen Sie niemals unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten ins Wasser! Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt! Bleiben Sie immer in Ufernähe und schwimmen Sie niemals in die Fahrrinne! Springen Sie nie in unbekannte Gewässer! Unterschätzen Sie niemals die potentiellen Gefahren eines Gewässers und überschätzen Sie nie Ihre eigenen Kräfte! Beachten Sie: Schwimmhilfen bieten keine Sicherheit vor dem Ertrinken Was sollten Sie im Notfall beachten? Bewahren Sie Ruhe! Handeln Sie überlegt! Schwimmen Sie NIEMALS gegen die Strömung an!Lassen Sie sich mit der Strömung an das Ufer treiben. Das spart Kraft! Zeigen Sie anderen Personen, dass Sie in Not sind! Durch lautes Zurufen oder Winken machen Sie auf Ihre Gefahrensituation aufmerksam! Mehr Infos zum Baden in fließenden Gewässern findet ihr HIER
Radurlaub an der Römischen Weinstraße/Mosel
Savoir-vivre auf zwei Rädern – Beim Radurlaub an der Römischen Weinstraße/Mosel gehört der Genuss immer dazu Ganz entspannt entlang der romantischen Flussläufe von Mosel, Saar, Kyll und Ruwer radeln oder lieber sportlich mit dem Mountainbike hinauf auf die Höhen von Hunsrück und Eifel? Aktivurlauber an der Römischen Weinstraße haben die Wahl. Mit ihren abwechslungsreichen Landschaften, historischen Sehenswürdigkeiten und vielfältigen Radrouten ist die Ferienregion zwischen Schweich und Trittenheim ein ideales Terrain für Erkundungstouren. Auch kulinarische Pausen spielen dabei eine große Rolle. Denn unterwegs locken in Besenwirtschaften und Winzerhöfen edle Moseltropfen und regionale Spezialitäten. So können Urlauber das moselländische Savoir-vivre – die Kunst, das Leben zu genießen – richtig miterleben. Die Moselschleife bei Bremm Eine der schönsten Moselschleifen mit herrlichem Panorama zeigt sich in der rheinland-pfälzischen Ortschaft Bremm. Die Flussbiegung verläuft extrem von Süd nach Südost und wird an den westlich gelegenen Ufern umgrenzt von der Erhebung des Calmont. Die Hänge richten sich mit einer 65 Grad Steigung auf rund 370 Meter Höhe empor und gehören damit zu den steilsten Weinbergslagen in Europa. Die Gemeinde Bremm mit seinen Fachwerkhäusern und den engen Gassen hat sich den eigenen Charakter erhalten und besticht als freundliche Feriendestination. Auf der gegenüberliegenden Seite ist durch die Flusswindung eine Art Halbinsel entstanden. Hier befindet sich die alte Ruine des Klosters Stuben, welche einen Besuch wert ist. Inmitten der Weinstöcke ist das längst verfallene Augustiner-Chorfrauen-Stift ein romantisch, malerischer Farbtupfer. Fantastische Fotomotive ergeben sich von der Aussichtsplattform Moselschleife Bremm und dem etwas nördlich gelegenen Gipfelkreuz. Sie sind Bestandteil des Calmont-Klettersteigs. Ein Wanderparadies, das jährlich die Freunde des aktiven Urlauberlebnisses anzieht. Je nach Anspruch hält der Weg durch die Weinterrassen und Steigungen etwas für jeden Naturenthusiasten bereit. Entlang des Pfades locken nicht nur atemberaubende Landschaftsausblicke, sondern auch zahlreiche Winzerproben oder kulinarische Leckerbissen. Wer es etwas gemächlicher angehen möchte, erkundet auf den gut ausgebauten Radwegen entlang der Uferzonen die vielen Geheimnisse der Region. Campingfreunde finden in Bremm einen Wohnmobilgarten und etwas östlich im Nachbarort Ediger-Eller liegt der Campingplatz zum Feuerberg. Spuren der alten Römer Als “Königin” der Premium-Radrouten im Moselland gilt der Mosel-Radweg, der von Metz bis nach Koblenz führt. Besonders reizvoll ist der Abschnitt zwischen Schweich und Bernkastel-Kues. Die rund 50 Kilometer lange Strecke ist gespickt mit kleinen und großen Kulturschätzen. Die römische Villa in Longuich, das berühmte Römerweinschiff in Neumagen-Dhron oder die römischen Kelteranlagen an der Mosel sind nur einige davon. Interessant: An verschiedenen Hörstationen können Radler eine kleine Lauschpause einlegen und viel über landschaftliche und kulturelle Besonderheiten am Wegesrand erfahren – zum Beispiel, wie einst das Leben auf einem römischen Gutshof aussah. Nach einem Bummel mit weinseliger Einkehr durch Bernkastel-Kues geht es mit dem Fahrradbus oder Schiff zurück zum Ausgangsort. Die Radelbusse verkehren auf vielen weiteren Strecken, sodass sich verschiedene Routen miteinander kombinieren lassen – Informationen hierzu sowie Tourenvorschläge gibt es unter www.roemische-weinstrasse.de. Vom Moseltal in den Hunsrück Die Römische Weinstraße ist auch ein guter Ausgangspunkt für einen Ausflug entlang des Maare-Mosel-Radwegs, der zu den bekanntesten Bahntrassenradwegen in Deutschland zählt. Auf der ehemaligen Bahnlinie geht es von Daun nach Lieser und weiter bis Bernkastel. Nur sieben Kilometer von Schweich entfernt beginnt zudem der Ruwer-Hochwald-Radweg. Er führt Radler entlang des Flusses Ruwer auf die Höhen des Hunsrücks nach Hermeskeil. Wer den Anstieg scheut, kann mit dem Radelbus von Ruwer nach Hermeskeil fahren und seine Radtour dort beginnen. Und wer das Rad mal stehen lassen möchte: Wie wäre es mit einer Kanu- oder Ruderboot-Tour? Dank der vielen Ein- und Ausstiegsstellen entlang von Mosel, Saar und Sauer gibt es unzählige Möglichkeiten an Land zu gehen und sich in den Dörfern und Städten kulinarisch verwöhnen zu lassen. (djd) Mehr Infos zur Römischen Weinstraße HIER